Die evangelische Religion in Deutschland wird von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) vertreten. Sie ist ein Zusammenschluss der lutherischen und reformierten Landeskirchen in Deutschland.
22 – Heute ist die Zahl der evangelischen Landeskirchen in Deutschland wie folgt
Heute hat sie 24.832.110 Mitglieder. Sie ist ein Zusammenschluss von 22 regionalen protestantischen Kirchen, kann aber aufgrund der konfessionellen Unterschiede nicht als eine Kirche im theologischen Sinne anerkannt werden.
Dennoch haben die Kirchen in der EKG eine vollständige Einheit in der Verkündigung und im Gottesdienst. Ihr Hauptsitz befindet sich in Hannover.
Es wird davon ausgegangen, dass das deutsche Luthertum im Jahr 1517 in Deutschland entstanden ist.
Die Arbeit von Martin Luthers Mitarbeiter Melanchthon (Führer der philippinischen Partei) trug dazu bei, die deutschen Lutheraner näher an die deutschen Calvinisten heranzuführen, was die gnesiolutherische Partei ablehnte.
Die endgültige Trennung vom Katholizismus erfolgte nach dem Konzil von Trient.
1817 wurde die Evangelische Kirche in Preußen (seit 1875: Evangelische Landeskirche der älteren Provinzen Preußens) durch den Zusammenschluss der lutherischen Kirche Preußens mit den calvinistischen Gemeinden gegründet.
Evangelische Kirche der altpreußischen Union), bildeten abweichende Lutheraner die Evangelisch-Lutherische Kirche von Preußen.
Die Evangelische Kirche in Deutschland hat Pfarrerinnen.
Im Juli 1933 wurde der Deutsche Evangelische Kirchenbund als Deutsche Evangelische Kirche reorganisiert und das Amt des Reichsbischofs geschaffen. Im August 1945 wurde die Deutsche Evangelische Kirche in die Evangelische Kirche in Deutschland umgewandelt.
1969 wurde die Allianz der Evangelischen Kirchen der Deutschen Demokratischen Republik (DEDG) aus den Splitterkirchen der EKD gebildet. 1991 wurde die DEDG aufgelöst und die ihr angehörenden Ortskirchen wurden wieder in die EKD eingegliedert.
Margot Kessmann, Pfarrerin. Evangelische Kirche in Deutschland, Diözese der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Die EKG hat eine Einrichtung für Pfarrerinnen. Foto: upload.wikimedia.org
Heutzutage ist die EKG eine reformorientierte Kirche. So können beispielsweise Homosexuelle zu Priestern geweiht werden. Im Jahr 2007 verabschiedete die EKG die Erklärung „Stärkung von Glaubwürdigkeit und Verantwortung“, in der gleichgeschlechtliche monogame Partnerschaften gebilligt wurden.
Es wird davon ausgegangen, dass das deutsche Luthertum im Jahr 1517 in Deutschland entstanden ist.
Die Arbeit von Martin Luthers Mitarbeiter Melanchthon (Führer der philippinischen Partei) trug dazu bei, die deutschen Lutheraner näher an die deutschen Calvinisten heranzuführen, was die gnesiolutherische Partei ablehnte.
Die endgültige Trennung vom Katholizismus erfolgte nach dem Konzil von Trient.
1817 wurde die Evangelische Kirche in Preußen (seit 1875: Evangelische Landeskirche der älteren Provinzen Preußens) durch den Zusammenschluss der lutherischen Kirche Preußens mit den calvinistischen Gemeinden gegründet.
Evangelische Kirche der altpreußischen Union), bildeten abweichende Lutheraner die Evangelisch-Lutherische Kirche von Preußen.
Die Evangelische Kirche in Deutschland hat Pfarrerinnen.
Im Juli 1933 wurde der Deutsche Evangelische Kirchenbund als Deutsche Evangelische Kirche reorganisiert und das Amt des Reichsbischofs geschaffen. Im August 1945 wurde die Deutsche Evangelische Kirche in die Evangelische Kirche in Deutschland umgewandelt.
1969 wurde die Allianz der Evangelischen Kirchen der Deutschen Demokratischen Republik (DEDG) aus den Splitterkirchen der EKD gebildet. 1991 wurde die DEDG aufgelöst und die ihr angehörenden Ortskirchen wurden wieder in die EKD eingegliedert.
Heutzutage ist die EKG eine reformorientierte Kirche. So können beispielsweise Homosexuelle zu Priestern geweiht werden. Im Jahr 2007 verabschiedete die EKG die Erklärung „Stärkung von Glaubwürdigkeit und Verantwortung“, in der gleichgeschlechtliche monogame Partnerschaften gebilligt wurden.
In der evangelischen Kirche gibt es kein Zölibatsgelübde für Priester, und die Frage, ob homosexuelle Priester gleichgeschlechtliche Ehen eingehen dürfen, bleibt umstritten.
Auch in Deutschland gibt es die Institution der Pfarrerin. Derzeit stehen vier Frauen als Bischöfinnen an der Spitze der Landeskirchen.